Gesamtzahl der Seitenaufrufe

Dienstag, 11. März 2014

Bitte an mich

Verzeih noch ein letztes Mal, dass ich wieder erneut starte und von vorn beginne.
Bitte sieh mir meine Fehler nach,
obwohl ich es doch besser wusste, doch das Aufstehen
schien wieder unmöglich und so fern wie Sterne.
Verzeih das viele Ungetane und die Summe Schlaf.
Bitte vergib die Dummheit und meine Unachtsamkeit in so vielen Räumen.
Begegne mir in meinen Träumen und sprich mich endlich frei
und glaube mir mein Denken und mein Fühlen.
Sei mir ein Freund an grauen Tagen und in dunklen Stunden
und beim Umrunden meiner Selbst.
Schenk mir Verständnis und vor allem Frieden. Hilf mir beim Heilen meiner Narben,
öffne meine Augen für das Sehen neuer Farben und vergiss nicht die,
die starben und uns verließen.

Doch sei auch bestimmt und manchmal hart, so wie das Leben selbst,
das wird nötig sein in diesen Zeiten.
Doch das Wichtigste, glaub an mich und gib mich nicht auf.
Noch nicht.

Sei wie ein Vater, sei wie eine Mutter, sei einfach da.
Hüte dich vor Verirrungen und Verwirrungen und engen Wegen,
die zerdrücken können.
Mach dir bewusst, du bist okay, du bist am rettenden Ufer,
du bist fast gänzlich angekommen und doch noch nicht am Ziel.

Alles startet neu, jede Sekunde, startet dein kleines Leben neu.
Sei dankbar, vergieße Tränen, wenn nötig.
Lieben und Lachen. Machen. Machen.
Aufstecken nur temporär und nicht auf Dauer.
Denk nach. Sei schlauer.
Bitte.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen