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Sonntag, 15. April 2012

Fremd

Ich sollte dich kennen, doch du bist mir so fremd,
fühle mich traurig, wenn ich an dich denke,
mein Herz wird schwer, der Platz an dem du einst warst,
jetzt ist er verwaist und leer.

Der Wald durch den ich wandle, ist voller Stimmen,
die nur deinen Namen rufen.
Am Himmel ziehen Wolken, die deinen Namen zeigen.
Der Wind flüstert etwas in mein Ohr. Dein Name.

Sehnsucht weht wie Sand durch mich hindurch.

So viele Jahre warst du nicht bei mir, fast hätte ich dein
Gesicht vergessen, hätte ich mich nicht erinnert.

Erinnert an dein stilles Lächeln, es war so besonders,
denn oft hab ich dich ernst gesehen.

Dein Gesicht, so unergründlich wie ein Rätsel, dass ich mein
Leben lang nicht lösen kann…

Die Liebe zu dir ist nie ganz gestorben, doch wie kann ich
jemanden lieben, den ich kaum kenne?

Niemand sagt mir, wie dass gehen soll, ich weiß oft keinen Weg.

Und so gehe ich weiter auf dem Pfad der Ungewissheit, bis ich dich treffe…

…vielleicht.

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